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Frühwarnzeichen chronischer und lebensgefährlicher Schäden

Wie schon herkömmliche Antidepressiva und Neuroleptika, können auch die neuen Antidepressiva und atypischen Neuroleptika chronische Erkrankungen auslösen, gelegentlich führen sie zum Tod. Teilweise kommt es unangekündigt zu solchen Störungen, teilweise gibt es Frühwarnzeichen. Diese sollten Ärzte und vor allem die Betroffenen kennen, um im Bedarfsfall die Dosierungen der Antidepressiva und Neuroleptika zu vermindern oder diese schrittweise oder sofort abzusetzen. […]

 

In den letzten Jahren wurden zunehmend Studien publiziert, wonach die Lebenserwartung von Patienten mit ernsten psychiatrischen Diagnosen („Schizophrenie“, „Depression“, „bipolare Erkrankung“, „Persönlichkeitsstörung“) weltweit um zwei bis drei Jahrzehnte verringert ist. […]

 

Selbstverständlich ist die Zahl der Mainstream-Psychiater gross, die keinerlei Zusammenhang zwischen ihren Anwendungen und der hohen Sterblichkeitsrate psychiatrischer Patienten sehen oder sehen wollen.

 

Angesichts des unstrittigen schlechten körperlichen Zustands psychiatrischer Patienten kann es lebensrettend sein, die chronischen und lebensgefährlichen Schäden einschliesslich Frühwarnzeichen zu kennen, die neue Antidepressiva und atypische Neuroleptika verursachen können. Speziell wenn mehrere Symptome gleichzeitig auftreten, die als Frühwarnzeichen einer gesundheitlichen Gefährdung gelten, sollte man angemessene Schritte unternehmen. Das kann langsames oder sofortiges Absetzen bedeuten, das Aufsuchen eines Arztes, die Fahrt zur Notaufnahme des nächsten Krankenhauses oder das Herbeirufen des Notarztes.

 

 

 

Aus dem Buch: „Neue Antidepressiva, atypische Neuroleptika“ Risiken, Placebo-Effekte, Niedrigdosierungen und Alternativen, Peter Lehmann, Volkmar Aderhold, Marc Rufer, Josef Zehentbauer, 2017, P.Lehmann Publishing

 

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