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Edward Bach

Vielleicht hast du auch schon erlebt, dass du ohne erklären zu können warum, das Bedürfnis hast zu einem bestimmten Baum zu gehen, eine bestimmte Pflanze zu pflücken oder einen ganz bestimmten Ort in der Natur aufzusuchen, ohne das du „rational“ erklären kannst warum.

 

Edward Bach hat dies laut seiner Biografie auch erlebt. In der Natur hat er erkannt, dass ihm sein wissenschaftlich geschulter Intellekt nicht mehr weiterhelfen kann und er sich stattdessen der inneren Erkenntnis und Führung überlassen muss. Dies veranlasste ihn auf dem Höhepunkt seiner medizinischen Karriere seine eigene Praxis und seine wissenschaftliche Arbeit in London aufzugeben und aufs Land hinauszuziehen. Er muss zum Teil tagelang unterwegs gewesen sein. Getrieben von seelischem Leiden, welches ihm, davon war er überzeugt, letztlich dabei helfen würde, jene Pflanze zu finden, welche ihn dabei unterstützt, diesen „Seelenzustand“ zu überstehen. Er hat in all den Jahren 38 Seelenzustände an sich selber erlebt und beschrieben und für diese Zustände 38 Pflanzenblüten gefunden (wobei „Rock Water“ = Quellwasser) keine Blüte ist.

 

Bach ging davon aus, dass die Grundursache aller Krankheiten in einer Disharmonie zwischen der Persönlichkeit und der Seele liegt. Er sah die Krankheit als ein Werkzeug der Seele, welche versucht, den Menschen wieder auf seine innere Stimme aufmerksam zu machen. Für diese innere Stimme werden z.T. auch Begriffe wie „das höhere Selbst“ oder der „innere Arzt“ verwendet. Ich persönlich bevorzuge den Begriff „innere Erkenntnis“.

 

Bach hat oft unentgeltlich gearbeitet und sich auch den Menschen zugewandt, welche keine finanziellen Mittel hatten. Seine „Vision“ war, dass die Menschen im eigenen Haushalt eine „Bachblütenapotheke“ haben und sich so auf „seelischer Ebene“ eigenverantwortlich behandeln können.

 

Brigitte Zürcher

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